FEHLER, DIE ihr BEI DER AUSWAHL eurer HOCHZEITSMUSIK VERMEIDEN SOLLTet
Eine Hochzeit braucht viel Vorbereitung, vom Kleid über die Blumen bis hin zum Veranstaltungsort und noch vieles mehr. Erstaunlicher Weise vernachlässigen jedoch viele Paare bei der Planung die Hochzeitsmusik. Sie buchen einen DJ und gehen davon aus, dass dann alles läuft. Weit gefehlt, wie viele Hochzeiten zeigen. Ich selbst war mal auf einer Hochzeit eingeladen, bei der eine angekündigte Stimmungs-Band den Schneewalzer als Hochzeitstanz rauskramte, und sich auch im weiteren Geschehen als Verfechter von Schlagern und Volksmusik entpuppte. Die Gäste zeigten sich nur auf der Tanzfläche, wenn die Band Pause machte und Musik aus der Konserve lief. Sehr schade – um die Stimmung und ums Geld! Hochzeitsmusik ist , neben dem Brautkleid, eines der wichtigsten emotionalen Highlights einer Hochzeit. Passt die Musik nicht zur Stimmung, oder zum Brautpaar, bleibt die Trauung und das Fest schnell hinter den Erwartungen zurück.
In diesem Artikel erhaltet ihr daher 5 Tipps wie ihr, mit der richtigen Hochzeitsmusik eure Gäste begeistern könnt.
Tipp 1: Überlegt genau, wer für euch Musik macht!
Oft ist die Wahl der Hochzeitsmusik auch eine Frage des Preises. Eher günstig ist das Abspielen von vorher gespeicherten Playlists. Etwas kostspieliger wird das Engagement eines DJs, wobei dieser ebenfalls aufgezeichnete Musik abspielt, jedoch seinen eigenen Geschmack mit einbringen kann (was gut, aber auch ungut sein kann 
). Am kostspieligsten, aber auch mit Abstand am wirkungsvollsten ist eine Live-Band. Die Live-Band verleiht der Musik eine menschliche Note und kann optimal an die Stimmung und die Atmosphäre angepasst werden. Wenn ihr euch für einen DJ oder eine Band entscheidet, lasst euch auf jeden Fall musikalische Kostproben geben. es lohnt sich auch, im Freundeskreis nachzufragen, mit wem man schon gute Erfahrungen gemacht hat.
Tipp 2: Setzt eure Hochzeitszeremonie richtig in Szene
Die meisten Gäste werden schon vor der geplanten Zeit der Hochzeitszeremonie eintreffen. Damit sie schon in die richtige Stimmung kommen, ist es sehr wirkungsvoll, wenn einstimmende Musik läuft, während sie auf den Beginn der Zeremonie warten. Nichts ist weniger emotional als das Warten in völliger Stille.
Tipp 3: Egal wer die Musik macht – sie muss zur Situation passen
Wenn die Gäste, nach der Zeremonie, die Hochzeitslocation betreten, gibt es sicher zunächst etwas zu trinken oder zu essen. Es ist also ratsam, die Musik der Situation anzupassen, und Hintergrundmusik zu spielen, bei sich unterhalten werden kann. Auch hier ist es wichtig, vorher den Rahmen zu besprechen, den in dieses Genre fällt Jazz, Blues und Soul, aber auch Klassik. Auf jeden Fall ist es kontraproduktiv, direkt mit heißen Clubrhythmen zu beginnen, nur weil nichts anderes abgesprochen war.
Tipp 4: Vergesst nicht, eure Lieblingslieder mitzuteilen
Egal, wer bei euch Musik macht – oftmals sind es Experten, die wissen, wie man gute Stimmung macht. Aber sie kennen natürlich nicht eure Lieblingslieder. Vergesst daher nicht, ihnen die Lieder, die unbedingt gespielt werden müssen, und vor allem die Musik für den Hochzeitstanz, mitzuteilen, damit sie gut vorbereitet sind.
Tipp 5: Auch an ältere Gäste denken
Auch wenn es eure Hochzeit ist, und ihr die wichtigsten Personen seid – eure Gäste kommen vermutlich aus allen Altersgruppen! Von Kindern über Großeltern bis hin zu Freunden und Verwandten. Musikalisch werdet ihr es nie allen recht machen können, aber achtet darauf, dass auch Musik gespielt wird, die ältere Menschen auf die Tanzfläche holt. Wenn es eine Afterparty gibt, bei der die Gäste nur aus Freunden und gleichaltrigen Familienmitgliedern besteht, könnt ihr spielen, worauf ihr Lust habt. Als Stimmungsgarant hat sich erwiesen, wenn ihr von jedem der Gäste ein Lieblingslied mit einplant.